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entspannt durch das Jahr

Tipps für Silvester

Unsere Bitte an Sie...


Als Tierfreund sollte man das Geld statt in Raketen besser in den Tierschutz investieren...

Unter dem Motto „Spenden statt Böller“ würden wir uns freuen, wenn Sie ein paar Euro, die sonst für Raketen drauf gegangen wären, für unser Tierheim in Russland spenden. 

Vor Silvester

GPS-Tracker


Wir empfehlen einen GPS-Tracker am Geschirr des Hundes zu befestigen. Das empfehlen wir insbesondere, bei ängstlichen Hunden oder Hunden, die noch nicht lange in Deutschland sind.

Hier gibt es verschiedene Firmen, als Beispiel: bei Fressnapf gibt es die Tracker für einmalig ca 40€, ohne Abo.

Einen GPS Tracker zu besorgen kann eine gute Rückversicherung sein. Dieser Tracker wird an das Halsband oder dem Geschirr des Hundes befästigt. Durch den Tracker kann der Hund für einen gewissen Zeitraum, über eine Handy-App, verfolgt werden.

Eine gute Möglichkeit, den Hund, sollte er entlaufen, möglichst schnell wieder zufinden.

Vor Silvester

Geruchsprobe


Riechmuster erstellen – für den Fall der Fälle. Machen Sie am besten sogenannte Riechmuster vom Hund, falls Suchhunde eingesetzt werden müssen. 

  • Immer Einweghandschuhe verwenden
  • Abrieb von Körbchen, Bürste oder eine Strähne des Hundes entnehmen und in eine gut verschließbare Tüte oder ein gut gereinigtes Glas stecken. Bei mehreren Hunden ist eine Strähne sehr zu empfehlen.
  • Den Hund schon an den Tagen vor Silvester auf keinen Fall ohne Leine laufen lassen. Zu groß ist die Gefahr, dass Ihr Hund wegen einem Knaller weglaufen könnte und nicht mehr nach Hause findet. Schlimmstenfalls könnte er über eine Straße laufen und überfahren werden.
  • Ab sofort sollten alle Hunde doppelt und dreifach gesichert werden. Überprüfen Sie regelmäßig die Verschlüsse von Halsband, Leine und Geschirr. Bereits vor Silvester sollten Hunde nur noch mit Panikgeschirr, Halsband und zwei Leinen gesichert werden, ggf kann auch eine Leine mit zwei Verschlüssen genutzt werden (siehe Foto).
  • Gehen Sie am besten Gassi zu Zeiten, an denen nicht besonders viel geknallt wird. Ein Spaziergang außerhalb der Stadt kann ebenfalls Ruhe in den Silvester-Stress bringen.
  • Hunde und Katzen jetzt besser auch nicht mehr im Garten frei laufen lassen, außer er ist wirklich bestens eingezäunt! 

Am Silvesterabend


Hunde und Katzen sollten den Silvesterabend sicher im Haus verbringen und keinesfalls über einen längeren Zeitraum alleine gelassen werden. 

  • Achten Sie darauf, dass Fenster und Türen geschlossen sind. Am besten Vorhänge zuziehen oder Rollläden herunter lassen. 
  • Leise Musik oder Fernsehgeräusche können Hunde und Katzen von lauten Knallern ablenken.
  • Wichtig ist es auch selbst ruhig und gelassen zu bleiben, denn Aufregung überträgt sich auf das tierische Familienmitglied!
  • Am späten Abend: der richtige Zeitpunkt der Silvester Knallerei mit ganz besonderen Leckerlies entgegen zu wirken. 
  • Vielen Hunden hilft es auch, wenn man ihnen eine Höhle baut, zum Bsp. aus einem Stuhl und einer Decke, dann ein Kissen reinlegen - fertig. 
  • Am 31.12. sollte man nur kurz spazieren gehen und eine bekannte Strecke wählen, die der Hund kennt.
  • Vorsorglich können Bachblüten Rescue-Tropfen die Nerven des Hundes stabilisieren – fragen Sie in der Tier-Apotheke und bei Ihrem Tierarzt nach.

Was ist zu tun, wenn der Hund dennoch entläuft?


Informieren Sie umgehen:

  • die Polizei 
  • TASSO, Tel: +49 6190/937300
  • örtliche Tierheime und ggf. Forstämter 

Das allerwichtigste ist, Ruhe zu bewahren! 

  • Am Ort des Entlaufens stehenbleiben, maximal in einem Radius von ca. 100m. Bei Sichtung am besten hinhocken, denn das wirkt weniger bedrohlich auf den Hund als ein stehender. Auf gar keinen Fall (!!!) hinterherlaufen! So jagt man den Hund nur vor sich her und treibt ihn im Zweifelsfall immer weiter weg.
  • Achtung: bitte keine Suchaktionen mit vielen Menschen starten! Dadurch wird der Hund ständig neu aufgescheucht und verfällt in einen Fluchtmodus. Benachrichtigen sollte man aber auf jeden Fall die Polizei, Ordnungsamt, Tasso, Tierheime, ggf. auch Forstamt, Jäger bzw. Jagdpächter.
  • Informiert örtliche und erfahrene Suchteams die euch unterstützen können. 
  • Seien sie immer telefonisch erreichbar.
  • Gut ist auch am letzten bekannten Ort eine Futterstelle einzurichten, hierfür kann auch gerne Pansen, gekochtes Essen oder ähnliches genommen werde, wichtig ist, das es "gut" riecht.