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Details


Alter/Geburtsdatum

geb. ca. 03.02.2020

Schulterhöhe/Gewicht

57 cm

Kastriert?

nein

Rasse

Mischling

Aufenthaltsort

Wladikawkas

Charakter:

Er ist ein junger, aktiver Hund, dessen Vergangenheit im Dunkeln liegt

Beschreibung

Wir berichteten über Olga, die wir unterstützen möchten, die Hunde aus der Tötungsstation zu befreien. Hier nun Brandon, der für einen Tag bei Olga sein durfte, damit sie sich ein Bild von ihm machen konnte. 

Brandon war ungefähr 10 Monate alt, als er vom Fang Dienst in die Tötungsstation gebracht wurde. Dann hat eine Familie ihn zu sich genommen. Fast ein Jahr lang wohnte er dort, durfte aber nicht ins Haus. Deswegen kennt er keine typischen Geräusche wie zum Beispiel einen Fernseher, Radio, Kaffeemaschine. Nach dieser Zeit hat diese Familie ihn wieder in die Tötungsstation gebracht. Der Grund war, dass er den Hof verlassen hat, um mit den anderen Straßenhunden zu spielen. Er ließ sich nicht von den damaligen Besitzern einfangen. So wurde er wieder in sein dunkles Beton Gefängnis gesteckt, in dem er immer noch auf seine richtige Familie wartet.

Die Welt brach für ihn zusammen. Erst seit kurzen muss er wenigstens dieses Schicksal nicht mehr alleine ertragen. Er hat Gesellschaft von „Esmiralda“ bekommen, eine Hündin, mit der er sich jetzt den kleinen Käfig teilt.

Dort hat Olga ihn entdeckt und viel Zeit investiert, um uns eine gute Beschreibung zu schicken. Sie beschreibt Brandon als gütig, zärtlich, vorsichtig und höflich. Aber auch neugierig und aktiv. Sehr verschmust, legte er seinen Kopf bei Olga in den Schoß und auch in die Hände, dass er Streicheleinheiten bekommt. Er vergräbt seine Nase in die Kleidung und genießt jede Streicheleinheit.

Auf dem gemeinsamen Spaziergang war Brandon interessiert daran, die Welt zu entdecken. Er schien zufrieden, glücklich und hat mit Genuss alle Eindrücke der Natur in ihn aufgesogen. Wenn es mal laut wurde, lief er vorsichtiger, aber an Olgas Seite weiter.

Obwohl Brandon wahrscheinlich das erste Mal ein Haus von innen erlebte, beschloss er, dass die Küche sein Lieblingszimmer ist. Obwohl ihm die Geräusche und Haushaltsgeräte unheimlich waren, hat er alles gegessen, was ihm da angeboten wurde. Er bettelt nicht nach Essen, nimmt es dankbar an. Damit Brandon sich an diese fremden Geräusche etwas gewöhnt, ist Olga länger mit ihm in der Wohnung geblieben.

Man kann Brandons Gefühle an seinem Blick und in seinen Augen lesen. Momentan schaut er noch traurig und unglücklich aus, erhofft sich, dem Elend entfliehen zu können.

Er kann in jede Familie vermittelt werden, wenn die Kinder nicht allzu laut sind. Auch mit Männer hat er keine Scheu. Im Auto fährt er problemlos mit. Er ist ein guter Begleiter bei Ausflüge und Spaziergänge, ein treuer, loyaler Partner, ein Seelenhund, der anfangs noch von seinem Familienoberhäupter Schutz suchen wird, wenn er auf unbekanntes, Lautes trifft.

Weitere Fotos

Videos

(falls aktuell verfügbar)