Das gefährliche Frauenhaus für Hündinnen am Fluss

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November 2021

Aleksey war in die Nachbarrepublik gerufen worden, um dort Hunde zu retten, deren Todesurteil bereits beschlossen war. Wenn es um das Retten von Hunden geht, nimmt Aleksey auch einen längeren Weg in Kauf. Als er auf dem Rückweg langsam die Grenze passierte, sah er, dass dort sehr viele Hunde auf der Straße waren. Welpen, Junghunde, Mütter, die manchmal aus vorbeifahrenden Autos Essensreste zugeworfen bekommen. Er hielt an, um die Hunde zu füttern. Es fielen ihm zwei verletzte Hunde auf, die bereits angefahren worden waren. Aleksey zögerte keinen Moment und lud die beiden direkt in sein Auto, um sie mit ins Tierheim „Der Glückliche“ nach Wladikawkas zu nehmen. Die Grenzbeamten merkten sofort, dass Aleksey ein sehr großes Herz für die Hunde hat und machten ihn auf eine für Hunde sehr gefährliche Situation aufmerksam: direkt in der Nähe gibt es einen Fluss. An diesem Fluss leben mehrere Hündinnen mit ihren Welpen. Sozusagen ein Frauenhaus für Hündinnen. Allerdings bestehen ihre „Häuser“ aus Erdhöhlen, wo sie ihre Welpen geboren haben und sich dort aufhalten. Ihre Höhlen sind zu dieser Jahreszeit jedoch alles andere als sicher.

Videos:

https://youtube.com/shorts/i1aXRXalOxE?feature=share

https://youtu.be/NlKlb4AJpxQ


Es stehen nun die Regenzeit bevor. Wir alle haben hier in Deutschland erlebt, welche Zerstörung, Leid und Elend Regenfälle anrichten können. Die Grenzbeamten wissen aus Erfahrung, dass der Fluss wieder über die Ufer treten wird. Somit wäre das Schicksal für die Hunde-Familien besiegelt. Die Beamten baten Aleksey, dass er die Mütter mit ihren Welpen mitnehmen möge, damit ihnen ihr Geburtsort und Lebensstätte nicht zum Verhängnis wird: die Bauten würden einstürzen und die Hunde mit den Wassermassen mitgerissen und ertrinken. Es sind 3 Mütter und 17 Welpen, die noch von ihren Müttern gesäugt werden. Es hielten sich noch einige weitere Welpen dort auf, die ohne Mutter dort ausgesetzt worden waren. Diese kleinen Wesen konnte Aleksey nicht sich selbst überlassen. Sie würden die bevorstehenden Unwetter nicht überleben. Sie kannten es nicht, dass es auch streichelnde Hände gibt und genossen es sehr! Aleksey nahm direkt mit anderen Tierschützern vor Ort Kontakt auf und bat um Hilfe. Leider steht auch den anderen Tierschützern in Russland der harte Winter bevor und alle geben ihr Bestes. So musste Aleksey enttäuscht werden. Aber sein Kämpferherz für Hunde ließ ihn nicht zur Ruhe kommen. Er will alles daransetzen, dass er die 20 Hunde noch rechtzeitig retten kann. Er konnte nicht sofort 20 weitere Hunde mitnehmen. Traurig und mit großer Hoffnung auf Unterstützung aus Deutschland machte sich Aleksey auf den Heimweg nach Wladikawkas, um wenigstens schonmal die verletzten und geretteten Hunde, sowie die Findelkinder zu versorgen. 

Um die Hundefamilien vom Fluss retten zu können, hat es die höchste Priorität, dass mindestens 2 weitere Volieren im Tierheim gebaut werden. So können die Rudel getrennt werden, um eventuell auftauchende Probleme zu vermeiden. Ebenso sollen die Volieren als eine Art Quarantäne dienen, um mögliche Krankheiten in Schach zu halten. Die Welpen und ihre Mütter benötigen Impfungen, Vitamine und hochwertiges Futter, um wieder aufgepäppelt werden zu können. Das alles ist sehr kostenintensiv. Es wäre Alekseys Weihnachtstraum, wenn er die notwendige finanzielle Unterstützung so schnell wie möglich erhalten könnte, um das Leben der 20 Hunde zu retten. Die Hunde hätten die Chance auf eine Vermittlung nach Deutschland und auf ein wohlbehütetes, schönes Leben. Es wäre ein bisschen Weihnachten für alle: für uns hier am warmen Ofen und besonders für die geretteten Hunde in Wladikawkas. 


Bankdaten: 

Sparkasse Mönchengladbach 

Hundeherz Russland e.V.

Betreff: "Flussbett"

IBAN: DE50 3105 0000 0004 9755 04

BIC: MGLSDE33XXX


Paypal Konto: 

Info.hundeherzrussland@gmail.com


Bitte helfen Sie Aleksey, die Hundemamas und ihren Babys ❤️ Jeder Euro kommt an, versprochen.